Achten Sie auf die richtige Ernährung vor dem zu Bett gehen!
Wenn Sie länger als eine halbe Stunde wachliegen und häufig schlecht einschlafen, könnte es auch daran liegen, was Sie tagsüber so zu sich genommen haben: z.B Schwarzer Tee, Kaffee oder Cola am Abend, eine umfangreiche und zu spät eingenommene Abendmahlzeit mit anschließenden gesalzenen Knabbereien vor dem Fernseher. Koffein ist im Übrigen auch in vielen Medikamenten enthalten. Koffein wird im Körper erst nach vielen Stunden abgebaut. Selbst wenn Sie nach Kaffeegenuss problemlos einschlafen, schlafen Sie in der Regel unruhiger und wachen zu früh am Morgen auf.
Am besten nur leichte Mahlzeiten.
Wenn Sie vor dem zu Bett gehen zu viel essen, hält das Ihre Verdauung auf Trab, d.h. Sie
schlafen nicht nur schlecht ein, sondern Sie haben in der Regel auch Probleme richtig durch
zu schlafen. Der gleiche Effekt entsteht auch, wenn Sie abends zu wenig gegessen haben: Ihr
Magen „knurrt“ und Sie können deswegen nicht einschlafen. Hier hilft oft schon ein Glas
Milch mit Honig, sofern Sie keine diesbezüglichen Unverträglichkeiten haben. Die Milch
enthält die Substanz Tryptophan, eine natürliche Substanz, die den Schlaf fördert.
Genießen Sie also besonders abends leichte Mahlzeiten in ruhiger und angenehmer Umge-
bung. Essen Sie bewusst und langsam und zelebrieren Sie das Abendessen im Kreise Ihrer
Liebsten; z.B. an einem schön gedeckten Tisch.
Zugegebenermaßen, bedeutet dies nach einem harten Arbeitstag noch etwas Aufwand. Aber
dieser wirkt sich nicht nur positiv auf Ihr Wohlbefinden aus, sondern sorgt auch dafür, dass
Sie sich am nächsten Tag richtig „ausgeschlafen und fit“ fühlen.
Tipp: Der richtige Schlummertrunk vor dem zu Bett gehen:
Heiße Milch mit Honig ist hoch wirksam, schmeckt aber nicht jedermann. Deswe-
gen empfehlen wir gut eine Stunde vor dem Einschlafen, eine schöne Tasse Tee mit ausge-
suchten, schlaffördernden Kräutern zu genießen. Wir stellen Ihnen nachstehend zwei spezielle
Tee-Rezepte zur Verfügung. Probieren Sie einfach, was Ihnen am besten schmeckt. Unabhän-
gig davon sollten Sie jeweils nach vier bis sechs Wochen die Teesorte wechseln. Damit stel-
len Sie sicher, dass keine unerwünschten Nebenwirkungen eintreten bzw. dass die Teemi-
schung die Wirkung weiterhin erzeugt
Tee-Rezepte (je I Tasse)
Baldrian-Melisse-Hopfentee:
½ TL Hopfenzapfen
½ TL Baldrianwurzel
½ TL Melissenblätter
Lavendeltee:
1 TL getrocknete
Lavendelblüten
Und noch eins: Lassen Sie den Tee am besten 10 Minuten ziehen.
Eine kürzere „Ziehdauer“ ist anregend.
(Quelle: Bettenwelt – ausgeschlafen und fit)